Positive Fehlerkultur: Gemeinsam wachsen und lernen bei KHS

In der heutigen dynamischen Arbeitswelt ist der Umgang mit Fehlern entscheidend für den Erfolg und die Innovationskraft eines Unternehmens. Bei KHS haben wir erkannt, dass eine positive Fehlerkultur nicht nur eine leere Floskel, sondern ein wichtiger Grundpfeiler unserer täglichen Arbeit ist. In diesem Blogartikel möchten wir einen Blick darauf werfen, was eine positive Fehlerkultur für uns bedeutet, warum sie uns so wichtig ist und wie wir sie bei KHS fördern und leben wollen.

Was bedeutet eine positive Fehlerkultur?
Eine positive Fehlerkultur beschreibt eine Umgebung, in der Fehler nicht als Versagen oder Schwäche angesehen werden, sondern als wertvolle Lernmöglichkeiten. Bei KHS möchten wir Fehler als Chancen betrachten – Chancen, um zu wachsen, uns zu verbessern und als Team stärker zu werden. Wir streben danach, offen über Fehler sprechen zu können, ohne Angst vor negativen Konsequenzen zu haben. Jeder Fehler sollte für uns eine Gelegenheit sein, es beim nächsten Mal besser zu machen. Natürlich klappt das nicht immer perfekt und ist ein fortlaufender Prozess, aber wir arbeiten daran und sind davon überzeugt, dass wir mit jedem Fehler ein kleines bisschen besser werden!

Warum ist eine positive Fehlerkultur wichtig?
Wir schätzen den Mut, Neues auszuprobieren und aus Fehlern zu lernen. Eine offene Fehlerkultur fördert das Vertrauen untereinander. Wenn wir wissen, dass wir uns aufeinander verlassen können und Fehler nicht verurteilt werden, entsteht eine Atmosphäre der Offenheit und Zusammenarbeit. Dieses Vertrauen ist für uns ein wichtiges Fundament des Erfolgs. Indem wir Fehler nicht bestrafen, sondern als Lerngelegenheiten betrachten, können wir ein Umfeld schaffen, in dem wir unser volles Potenzial entfalten.

Wie wollen wir eine positive Fehlerkultur bei KHS fördern?
Es ist uns wichtig, dass jeder von uns frei über Fehler sprechen kann. Diese Offenheit soll unser Team stärken und die gemeinsame Weiterentwicklung fördern. Wir möchten die Ursachen von Fehlern analysieren, Lösungen entwickeln und unser Wissen teilen, um ähnliche Fehler in Zukunft zu vermeiden. Durch Fortbildungen und Workshops wollen wir unser Bewusstsein bei unseren Mitarbeitenden genauso wie bei unseren Mandantinnen und Mandanten schärfen. Wir glauben daran, dass eine positive Fehlerkultur uns alle widerstandsfähiger gegenüber Veränderungen und Krisen macht. Wir können schneller auf neue Herausforderungen reagieren und uns besser anpassen. Diese Resilienz soll uns helfen, gemeinsam stärker zu werden und unsere Ziele zu erreichen.

Unsere Vision für KHS
Der positive Umgang mit Fehlern ist keine Selbstverständlichkeit, sondern ein bewusster Prozess, der kontinuierliche Arbeit erfordert. Bei KHS wollen wir Fehler als Chance begreifen und gemeinsam daran arbeiten, sie zu verstehen und zu verbessern. So können wir nicht nur individuell wachsen, sondern auch unsere Organisation zu einer erfolgreicheren und resilienteren Einheit machen. Indem wir eine Kultur des Lernens und der Offenheit fördern, stellen wir sicher, dass KHS auch in Zukunft als innovatives und vertrauenswürdiges Unternehmen wahrgenommen wird. Lasst uns gemeinsam wachsen, aus Fehlern lernen und stärker werden!

Anhebung der monetären Schwellenwerte

Ein Meilenstein für Unternehmen: Seit Mitte April sind im Handelsgesetzbuch (HGB) bedeutende Änderungen in Kraft getreten, die für Unternehmen in Deutschland eine spürbare Erleichterung haben können. Die Anhebung der monetären Schwellenwerte fördern eine flexiblere und praxisorientierte Regulierung, die Unternehmen dabei unterstützt, effizienter zu arbeiten und sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Somit können die neuen Regelungen einen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Förderung von Innovationen leisten. Doch was bedeutet das konkret? 

Die Bedeutung der Anhebung der monetären Schwellenwerte
Die Anpassung der monetären Schwellenwerte im HGB ist ein Schritt, der darauf abzielt, die Bürokratie für kleinere Unternehmen zu reduzieren und gleichzeitig die Qualität der Finanzberichterstattung aufrechtzuerhalten. Aufgrund der durch die Inflation der letzten Jahre gestiegenen Bilanzsummen bzw. Umsatzerlösen bei den Unternehmen ist es auf europäischer Ebene zu einer Anhebung der monetären Schwellenwerte gekommen. Diese europäische Initiative wurde entsprechend in nationales Recht transformiert. Ab dem 17. April 2024, dem Zeitpunkt des Inkrafttretens des Gesetzes, können Unternehmen von diesen neuen Regelungen profitieren. Darüber hinaus können die neuen Schwellenwerte bereits für Geschäftsjahre angewendet werden, die nach dem 31. Dezember 2022 beginnen. Mit der neuen Regelung können Unternehmen nun von Erleichterungen profitieren, wenn sie bestimmte Umsatz- und Bilanzsummen nicht überschreiten.

Neue Schwellenwerte im Überblick:
Der Gesetzgeber hat die §§ 267, 267a und 293 HGB, die die Kriterien für die Einstufung in Größenklassen festlegen, teilweise neu definiert. Die Anzahl der Arbeitnehmenden bleibt dabei unverändert. Ein Unternehmen wechselt die Größenklasse, wenn es an zwei aufeinanderfolgenden Stichtagen zwei von drei Kriterien überschreitet oder unterschreitet. Es ist nicht erforderlich, dass es sich bei den Kriterien um die gleichen in beiden Jahren handelt. Überschreitet ein Unternehmen diese Kriterien, wird es als groß eingestuft. Die spezifischen Kriterien für Konzerne ergeben sich aus § 293 HGB. Die Schwellenwerte zu den Größenklassen des HGB hängen insbesondere von der Bilanzsumme den Umsatzerlösen in den zwölf Monaten vor dem Abschlussstichtag und der Anzahl an Beschäftigten eines Unternehmens ab.

Für Kleinstgesellschaften:
Bilanzsumme: 450.000 €
Umsatzerlöse: 900.000 €
Arbeitnehmer: 10 

Für kleine Kapitalgesellschaften:
Bilanzsumme: 7,5 Mio. €
Umsatzerlöse: 15 Mio. €
Arbeitnehmer: 50 

Für mittelgroße Kapitalgesellschaften:
Bilanzsumme: 25 Mio. €
Umsatzerlöse: 50 Mio. €
Arbeitnehmer: 250 

Drei Vorteile für Unternehmen, die die Größenklassen nicht überschreiten: 

1. Reduzierung administrativer Aufwände
Kleinere Unternehmen können nun ihre Finanzberichterstattung und Prüfungspflichten an ihre tatsächliche Größe anpassen. Dies reduziert den administrativen Aufwand erheblich und ermöglicht es, Ressourcen effizienter zu nutzen.

2. Fokussierung auf strategische Ziele
Die Entlastung von regulatorischen Anforderungen ermöglicht es Unternehmen, sich stärker auf ihre strategischen Ziele zu konzentrieren und ihre Geschäftstätigkeiten weiterzuentwickeln, anstatt sich mit übermäßigen Berichtspflichten zu belasten.

3. Erleichterung der Compliance
Die neuen Regelungen bieten Unternehmen klare Leitlinien, wie sie ihre Berichterstattung anpassen können, um den rechtlichen Anforderungen zu entsprechen, ohne unnötige bürokratische Hürden überwinden zu müssen.

Weiterführende Informationen
Im IDW Video-Podcast diskutieren Experten wie Prof. Dr. Bernd Stibi und Valerie Wachter die praktischen Auswirkungen dieser Änderungen. Sie bieten wertvolle Einsichten und praktische Empfehlungen, wie Unternehmen die neuen Wahlrechte optimal nutzen können, um ihre Geschäftsabläufe zu optimieren und ihre finanzielle Transparenz aufrechtzuerhalten. Unsere Empfehlung: Der IDW Podcast.

KHS vom Handelsblatt ausgezeichnet

Die KHS Audit and Valuation GmbH WPG wurde vom Hamburger Analyseinstitut SWI Finance als eine der Besten Wirtschaftsprüfer 2024 ausgezeichnet. Die Untersuchung umfasste über 4.000 Steuerberater und über 800 Wirtschaftsprüfer und berücksichtigte Aspekte wie Fachwissen, spezifische Fachkompetenz und die Beschäftigung von Fachberatern.

Dazu wurden den teilnehmenden Kanzleien Fragen zu ihren Fachbereichen gestellt. Wer dabei besonders viele Punkte erreichte, schaffte es auf eine Bestenliste. Ausgezeichnet wurden 601 Steuerberatungs- und 115 Wirtschaftsprüfungskanzleien.

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